aromacampus

Lechaschau2016

Im Industriegebiet der Gemeinde Lechaschau entstand im Jahre 2016 auf einer Grundfläche von 24 * 26m eine zweigeschossige Betriebsstätte mit Produktion, Versandzentrum und Weiterbildungsstätte im Bereich der Aromapflege. Inmitten von Gewerbebauten wurde ein in sich geschlossener Campus  als beinahe autarkes Gebäude geschaffen.

Im Erdgeschoss befinden sich der Versand- und Logistikbereich, die Technikzentrale und ein kleiner Verkaufsshop. Das Obergeschoss bietet Raum für die Büroräumlichkeiten, die Cafeteria und das Seminarzentrum. Das Herzstück des Obergeschosses bildet die Terrasse, welche als Erholungsbereich, Begegnungszone und Kräutergarten dient.

Das Gebäude ist als ein komplettes Holzbauwerk mit einer stehenden heimischen Lärchenholzschalung in vorvergrauter Oberflächenbehandlung konzipiert. Die Wände und Decken im Innenbereich sind in heimischer unbehandelter Dreischichtplatte ausgeführt.

Durch die kompakte Geometrie des Gebäudes entstehen sehr kurze Wege, spannende Durch- und Einblicke und unvergleichbare Ausblicke auf das Bergmassiv des Ausserfern. Durch das Naheverhältnis von Produktion, Versand, Büro und Seminarbetrieb können Synergien zwischen den Mitarbeitern und den Seminarbesuchern auf kurzem Wege diskutiert, optimiert und verbessert werden.

Passend zur Firmenphilosophie der Ökologie, Nachhaltigkeit und Resourcenschonung, wurden sämtliche Arbeiten von Unternehmern aus der nahen Region ausgeführt. Das Gesamtgebäude kann zu ca. 80% energieautark betrieben werden. So dienen Solarzellen am Dach und PV-Anlage an der Westfassade zur Versorgung des Gebäudes mit Energie. Zur Spitzenabdeckung dient ein Generator, welcher mit Rapsöl betrieben wird. Die Pufferung der Stromenergie wird mittels Batterien im Technikraum gewährleistet. Die Speicherung des Warmwassers erfolgt in einem Warmwasserboiler mit einem Fassungsvermögen von 35.000 Liter.

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